Die Alte Töpferei | Büro
Kinder & Jugendwohngruppe
Westerborstel Straße 32
25782 Tellingstedt
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QUALITÄT

Um den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten hegen wir an uns selbst einen sehr hohen Anspruch in Quallität und Fachlichkeit in unserer Arbeit.

Die Mitarbeiter erhalten regelmäßig Super- vision, Beratung und Anleitung bei Fall- gesprächen durch externe Fachkräfte. Hier arbeiten wir sehr eng mit ADHS-Deutschland e.V. und Autismus-Deutschland e.V. zusammen und reflektieren und erweitern unsere Kentnise ind einzelnen Bereichen.

Sie sind verpflichtet zur Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen.

Es werden Tagesbücher für jeden Betreuten geführt und ausgewertet.

Weiterhin gibt es regelmäßig Team und Dienstbesprechungen, die protokolliert und zur Quallitätssicherung /-steigerung ausgewertet werden.

Um unsere Quallität wertbar darzustellen, sind wir als Träger Mitglied in der IKH (Interessengemeinschaft kleiner Heime) beigetreten. Hierdurch sind wir in unserer Arbeit transparent und werden nach internationalen Standards bewertet. (Mehr information über den Standards erhalten Sie auf der Website der IKH-SH.de.

Die 5 Grundsätze des IKH-Leitbildes

1. Haltung

Das Verhalten der Erzieherin und des Erziehers ist Abbild ihrer/seiner momentanen Haltung. Die für den Erziehungsprozess verantwortlichen Personen erhalten sich Offenheit in der Auseinandersetzung und Begegnung mit sich selbst und der Umwelt. Sie sind sich dabei der Grenzen der Wahrnehmung und ihres Verstehens bewusst und bemühen sich, um einen Prozess zunehmenden Verstehens und wachsender Fähigkeit zur Einnahme anderer Perspektiven.

2. Beziehung

Die Beziehung im erzieherischen Handeln ist eine Wechselbeziehung, in der die besondere Verantwortung der Erzieherinnen und Erzieher darin liegt, dass Elemente wie Rolle, Auftrag, Gestaltung ständig reflektiert werden sollten.

3. Klarheit und Transparenz

Jeder professionelle Kontakt, ob einmalig oder fortlaufend, wird von Beginn an klar und transparent gestaltet (z.B. Hilfeplanung). Heimerziehung erfolgt in öffentlichem Auftrag und muss daher transparent sowie legitimierbar handeln. Die Mitglieder der IKH müssen verdeutlichen können, dass sie bestimmten ethisch-fachlichen Standards im Rahmen einer verbindlichen Berufsethik folgen.

4. Qualitätsentwicklung

Für die Qualität der erbrachten Hilfeleistungen ist jede Mitgliedseinrichtung selbst verantwortlich. Die Organisationsstruktur der IKH verbindet die Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen mit der Verbandsarbeit, es existiert eine wechselseitige Beeinflussung von Einrichtung und Verband. Maßnahmen zur Qualifizierung der Arbeit der IKH haben Auswirkungen auf die Qualität der Arbeit in den Mitgliedseinrichtungen und umgekehrt.

5. Dialog der Lebenswelten und Kulturen

Ethische Normen und Werte wachsen aus dem Zusammenleben von Menschen und werden in einem Aushandlungsprozess ständig geprüft. In verschiedenen Lebenswelten gibt es verschiedene ethische Systeme. Bei Konflikten zwischen diesen Systemen ist ein Dialog herzustellen. Jede Einrichtung hat die Aufgabe, Raum für diesen Dialog zu bieten.

Das IKH-Leitbild wurde 1998 beschlossen und ist angelehnt an die ethischen Grundsätze der International Federation of Social Workers (IFSW), verabschiedet 1994 auf dem Weltdelegiertentreffen des IFSW in Colombo, Sri Lanka..